Sieben Personen mit Urkunden und Blumensträuße

Bewirb dich jetzt auf den Christian-Hecht-Preis!
Dein Sprungbrett in die Geothermie-Branche

Du forscht zur Geothermie? Deine Abschlussarbeit hat Anwendungsbezug im bayerischen Molassebecken, Oberrheingraben oder im Norddeutschen Becken? Du bist in den letzten Zügen, oder hast deine Arbeit spätestens im vergangenen Jahr abgegeben?

Dann bewirb dich jetzt auf den Christian-Hecht-Preis.

Ganz im Sinne des Geothermie-Pioniers und Namengebers Dr. Christian Hecht verleihen wir jährlich im Oktober im Rahmen unseres Praxisforums den Preis für die "beste nachwuchswissenschaftliche Arbeit" des Jahres.

Der Preis

Als Preisträger:in stellst du deine Arbeit vor allen Teilnehmenden des Praxisforums vor. Neben Betreibern, Planern und Vertreter:innen aus der Bohrindustrie sind Mitglieder der Landesregierung, zukünftige Projektierer, Anwälte und viele weitere anwesend. Außerdem ist deine Teilnahme am gesamten Kongresstag frei, du erhältst ein Preisgeld und wirst in unseren Pressemeldungen vorgestellt.

Bewerbungskriterien

  • Master/Promotion zur tiefen/mitteltiefen Geothermie mit Anwendungsbezug in Deutschland
  • Belastbare Ergebnisse
  • Abgabe spätestens im vergangenen Kalenderjahr
  • Bewertung durch Gremium aus Wissenschaft & Industrie

Bewerbungsunterlagen

  • Abstract (ca. 3.000 Zeichen)
  • Lebenslauf
  • Aktueller Bewerbungsschluss: 19. September 2025
  • Unterlagen per E-Mail an agentur [at] enerchange.de
Mann mit Urkunde

Vergangene Gewinner:innen

 

2024: Chan-Neng Hsu

Ausgezeichnet wurde die Masterarbeit "Entwicklung eines Workflows zur Migration eines Reservoirmodells von Petrel/Eclipse nach MOOSE Framework/GOLEM am Beispiel einer Geothermieanlage der Stadtwerke München (SWM)" von Chan-Neng Hsu. Sie fokussiert die Simulation für die Erschließung geothermischer Energie im Großraum München, wobei die Stärken der beiden Softwares genutzt werden, um eine nahtlose Ausführung der Simulationen zu ermöglichen.

 

2023: Christopher Schifflechner

Gewinner des Christian-Hecht-Preises 2023 ist Christopher Schifflechner mit seiner Arbeit zum Thema „Effiziente und flexible Geothermiesysteme zur gemeinsamen Strom−, Wärme− und Kältebereitstellung“. Die Arbeit entstand im Rahmen seiner Promotion an der Technischen Universität München (TUM). Sie behandelt die zunehmende Bedeutung der zusätzlichen Kälteerzeugung durch umweltfreundliche und effiziente Sorptionskältemaschinen in Verbindung mit Tiefengeothermie, wobei neue Herausforderungen bei der Integration in gemeinsame Wärme- und Kälteprojekte identifiziert und thermo-ökonomisch bewertet wurden.

„Die ausgezeichnete Arbeit analysiert die vielfältigen Möglichkeiten zur Nutzung der geothermischen Wärme. In der Arbeit werden verschiedene Betriebsstrategien verglichen und optimiert“, sagte Dr. Christian Pletl von den Stadtwerken München in seiner Laudatio.

 

2022: Felix Schölderle

2022 wurde Felix Schölderle für seine Arbeit „Faseroptisches Monitoring in einer tiefengeothermischen Förderbohrung im oberjurassischen Aquifer in Süddeutschland: Ergebnisse vom Stillstand, unter Injektionsbedingungen und während der Förderung“ ausgezeichnet. Er promovierte am Lehrstuhl für Hydrogeologie der Technischen Universität München (TUM) und begleitete mit seiner Arbeit den Einbau eines Glasfaserkabels in eine Tiefengeothermiebohrung, über das umfangreiche Daten gewonnen werden können.

 

2021: Matthäus Irl & Sebastian Eyerer

2021 waren gleich zwei Nachwuchswissenschaftler so preiswürdig, dass die Auszeichnung mit dem Christian-Hecht-Preis aufgeteilt wurde. Matthäus Irl forscht an der Technischen Universität München und beschäftigt sich in seiner Doktorarbeit mit der Analyse und Optimierung des Betriebs von hydrothermalen Tiefengeothermieanlagen mit Strom- und Wärmebereitstellung. Sebastian Eyerer promovierte ebenfalls an der TU München und hat einen spannenden Ansatz bei der Verbesserung des ORC-Zyklus‘ durch eine experimentelle Analyse der Arbeitsmittel und der Anlagenarchitektur entwickelt.

 

2020: Elena Spitzmüller

2020 zeigte Elena Spitzmüller vom KIT mit ihrer Arbeit „Thermalwasseraufbereitung für die Rohstoffextraktion: Reduktion der SiO2-Konzentration“, wie mit der Lithiumextraktion in Geothermieanlagen die klimafreundliche Energieerzeugung mit der Elektromobilität verbunden werden könnte. Sie erforschte innovative Verfahren für die Gewinnung des wichtigen Rohstoffs.

 

2019: Florian Heine

2019 konnte Florian Heine die Jury mit seiner Arbeit „Hydro- und isotopenchemische Charakterisierung des Oberjura-Thermalwasserreservoir im Bayerischen Molassebecken“ überzeugen.

 

2018: Elena Mraz

2018 ging der Preis an Elena Mraz für ihre Arbeit zur Reservoircharakterisierung, um Explorationskonzepte im oberen Jura des südlichen bayerischen Molassebeckens zu verbessern.